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08.12.2020

Deutsche verschätzen sich bei Stromkosten

Sie sorgt für Atmosphäre: die Adventsbeleuchtung. Da strahlt und blinkt es, egal, ob im Wohnzimmer, Vorgarten oder auf dem Balkon. Doch wie teuer ist der Spaß eigentlich? Hier tippen die Deutschen oft daneben.
"Advent, Advent, ein Lichtlein brennt" – heißt es im bekannten Kinderreim. Und bei weitem nicht nur eins. Denn die Deutschen bringen in der Weihnachtszeit Millionen Lichterketten, Lämpchen oder blinkende Weihnachtssterne zum Leuchten.
Wie teuer ist eine LED-Weihnachtsbeleuchtung?
Gut ist, dass laut einer Statista-Umfrage von 2019 etwa 77 Prozent der Befragten bereits LED-Weihnachtsbeleuchtung verwenden – und keine herkömmlichen Lichterketten. Da freut sich die Umwelt. Denn LED-Modelle halten länger und verbrauchen deutlich weniger Strom. Aber was heißt das genau und wie teuer ist eine LED-Weihnachtsbeleuchtung trotzdem?
Die richtige Antwort wissen die wenigsten Deutschen. Denn laut einer aktuellen Umfrage des Energieanbieters Eon schätzen fast sieben von zehn Bundesbürgern (69 Prozent) die Stromkosten für die Weihnachtsbeleuchtung falsch ein.
Die Befragten sollten die Stromkosten einer gängigen LED-Lichterkette mit 50 Lichtern schätzen. Diese sei anderthalb Monate lang täglich sechs Stunden eingeschaltet. Die richtige Antwort gaben nur 13,3 Prozent der Befragten: Mit rund 35 Cent fallen für eine Lichterkette mit 4,6 Watt Leistung im genannten Zeitraum Stromkosten von unter einem Euro an. Die restlichen Umfrage-Teilnehmer schätzten die Stromkosten deutlich höher ein.



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