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03.11.2020
Heizungsarten: Diese Verbraucher erwarten sinkende Kosten
Haus und Wohnung warm zu halten, kostet viel Geld. Das zeigt eine aktuelle Studie über die Heizkosten für 2019. Doch die Prognose für den Abrechnungszeitraum 2020 verspricht ein wenig Hoffnung.
Zuerst die schlechte Nachricht: Verbraucher müssen für das Abrechnungsjahr 2019 mit höheren Heizkosten rechnen. Das zeigt der aktuelle "Heizspiegel" von co2online. Für die Analyse hat die Beratungsgesellschaft mehr als 147.000 Datensätze aus zentral beheizten Wohngebäuden in ganz Deutschland ausgewertet.
Grund für die gestiegenen Kosten waren neben dem kühleren Wetter auch die höheren Preise für Erdgas (+3,4 %), Fernwärme (+2,2 %) und Strom für Wärmepumpen (+3,8 %). Der Preis für Heizöl sank dagegen leicht (-2 %). Erstmals wurden auch Holzpellets in die Analyse aufgenommen.
Prognose 2020: Erdgas-Heizkosten stabil
Doch es gibt auch gute Nachrichten: Denn die Vorausschau für den Abrechnungszeitraum 2020 zeigt, dass Verbraucher, die mit Erdgas heizen, mit stabilen Kosten (0 %) rechnen können. Wie co2online prognostiziert, sollen die Kosten für das Heizen mit Wärmepumpen zwar weiter (circa +4 %) steigen, aber die für Fernwärme (circa -2 %), Holzpellets (circa -4 %) und Heizöl (circa -18 %) voraussichtlich sinken. Ein Grund ist die Entwicklung an den Rohstoffmärkten.
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